
Ternosen sind nicht eine Art Franzosen. Ternosen war auch nicht
irgendein berühmter Mann nach dem
dieser Weg bzw. diese Straße
benannt wurde.
Die Wiesen zwischen dem Waldbad und der Elde haben den Flurnamen
Ternosenwiesen.
Diesen Namen findet man bereits 1562 im Schneideramtsbuch und 1587 im Bäckeramtsbuch.
Der Weg zu den Ternosenwiesen wurde
Ternosenweg genannt:
Was sind aber Ternosen?
Ternosen oder Sechslinge sind Silbermünzen mit einem Wert von 6
Pfennigen.
Die Wiesen an der Elde
wurden von verschiedenen Zünften gepachtet und für einen geringen
Betrag
von den Zunftmitgliedern
genutzt.

Literatur:
- Werner Zühlsdorff: Flurnamenatlas des südlichen
Südwestmecklenburg, Veröffentlichungen des Instituts für Slawistik,
Berlin, Akademie-Verlag 1970
- Friedrich August Rudloff: Pragmatisches Handbuch der
Mecklenburgischen Geschichte, Schwerin 1794
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